Gerne wandere ich durch die Wälder der näheren und weiteren Umgebung, um zu beobachten und zu zeichnen. Mich faszinieren dabei die Spuren der menschlichen Eingriffe, über die die Natur wieder einen grünen Schleier gelegt hat. Da wurden Baustoffe entnommen, Holz, Stein, Gips und Lehm, da sind Spuren von kriegerischen Zeiten und Veränderungen zur Energiegewinnung. Traurig macht mich aber vor allem, wenn man zusehen muss, wie die Bäume absterben und deren Beseitigung wiederum große Wunden im Waldboden zurück lassen. Tröstlich hingegen ist es zu sehen, wie schnell die Vegetation sich erholt und Pflanzen wieder neuen Lebensraum erobern.